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14. Dezember 2021

Interview zum Mitarbeiterjubiläum: 10, 15 und 30 Jahre bei INES IT

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Seit 1989 entwickelt und implementiert INES IT innovative IT-Lösungen in Unternehmen. Dieses Jahr feierten gleich drei Mitarbeiter ihr Dienstjubiläum: Rüdiger Dippl, Josef Axthammer und Stefan Bachmann. Wir freuen uns mit ihnen und haben alle drei Jubilare zum Interview gebeten.

Willi Wiesenbauer, Josef Axthammer, Rüdiger Dippl, Christa Wiesenbauer, Florian Wiesenbauer, Stefan Bachmann, Markus Spindler (v. l. n. r.)

Seit wann arbeitest Du bei der INES IT?

Stefan: *lacht* Ich bin länger in der Firma als viele meiner Kolleg:innen alt sind. Mittlerweile sind es beeindruckende 30 Jahre.

Rüdiger: Ich arbeite bei INES IT seit gut 15 Jahren. Im August 2006 bin ich eingestellt worden.

Seppi: Ich bin im Februar 2011 bei INES IT gestartet und somit insgesamt 10 Jahre im Unternehmen.

Wie bist Du zum Unternehmen gekommen und was ist Dein Aufgabenbereich?

Stefan: Ich kenne unseren Geschäftsführer Willi Wiesenbauer seit 1991 und war bereits dabei als wir im Keller der Familie Wiesenbauer mit dem Unternehmen starteten – damals noch mit Fokus auf der Wartung von Schreibmaschinen. Innerhalb der letzten 30 Jahre hat sich mit dem technologischen Fortschritt natürlich auch mein Tätigkeitsfeld verändert. Nach einigen Jahren in der Technik und der Projektplanung habe ich mich schließlich dem Datenschutz und der Informationssicherheit gewidmet und verantworte diese nun als eigenständigen Bereich in meiner Abteilung.

Rüdiger: Das war tatsächlich ein glücklicher Zufall. Ich war davor in einem anderen regionalen Unternehmen beschäftigt. Dieses hat sich mit diversen Firmen – darunter auch INES IT – zu einer Art Verbund zusammengeschlossen und gemeinsam einen Großkunden betreut. Das Unternehmen, in dem ich angestellt war, ist leider pleite gegangen und da ich INES IT durch unsere Zusammenarbeit bereits bekannt war, haben diese mich dann übernommen. Die ersten Jahre war ich als IT-Techniker angestellt und bin dann im Oktober 2013 in den Vertrieb gewechselt. Seitdem kümmere ich mich um die gesamte Auftragsverarbeitung – von der Kundenbestellung bis hin zur Rechnungsstellung und mehr.

Seppi: Ich habe mich zum damaligen Zeitpunkt initiativ bei INES IT beworben, was zu meinem Glück auch direkt geklappt hat. Als IT-Consultant war mein Aufgabenfeld sehr abwechslungsreich: von der Client- und Server-Administration bis hin zum Aufbau und zur Wartung skalierbarer virtueller Serverlandschaften. Im Laufe der Jahre habe ich dann meinen Tätigkeitsbereich erweitert und mich auf den Bereich Informationssicherheit spezialisiert, so dass ich jetzt als interner und externer Informationssicherheitsbeauftragter fungiere.

Wie hast Du Dich persönlich weiterentwickelt und wie hat INES IT Dich dabei unterstützt?

Stefan: 30 Jahre in einem Unternehmen zu sein, bedeutet ja auch 30 Jahre älter zu werden. Alleine die Zeitspanne sorgt dafür, dass man sich weiterentwickelt. Das bedeutet auch, Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. Für meine Chefs waren Fehler nie ein Problem. Es gehörte immer zur Unternehmenskultur mit Fehlern offen umzugehen und gemeinsam die Ursache ausfindig zu machen. Die größte Unterstützung, die ich wahrnahm, lag jedoch darin, immer ausreichend Zeit für den Entwicklungsprozess eines neuen Themengebietes zu erhalten.

Rüdiger: Als man mir anbot, von der Technik in den Vertrieb zu wechseln, war das wie ein Neuanfang für mich. Es kamen nicht nur komplett neue Aufgaben auf mich zu, sondern es wurden auch ganz andere Eigenschaften von einem verlangt. Das war ein Punkt, an dem ich mich persönlich enorm weiterentwickelt habe. Im ständigen Kontakt mit Kund:innen muss man z.B. lernen, viel offener und kontaktfreudiger zu sein, als es in der Technik notwendig ist. Dass die INES IT das Vertrauen in mich gesteckt hat, einem solchen Arbeitsplatzwechsel gewachsen zu sein, hat mich natürlich bestärkt. Auch die umfassende Einarbeitung war eine große Unterstützung für mich.

Seppi: Die größte Unterstützung erfahre ich in Form von Schulungen in den verschiedenen Themenbereichen und durch das Vertrauen, das in mich gesetzt wird. INES IT hat es mir unter anderem ermöglicht, eine Weiterbildung im Themenbereich Informationssicherheit zu machen und somit die Zertifizierung zum Informationssicherheitsbeauftragten zu erlangen.

Rüdiger, an welches Highlight in den letzten 15 Jahren bei INES IT erinnerst Du Dich besonders gern?

Rüdiger: Da gibt es tatsächlich ein besonderes Highlight, an welches ich mich immer wieder gerne zurückerinnere. Das war im Frühjahr 2012 - ein Teil unseres Teams war für die Domänenumstellung eines Großunternehmens in ganz Europa unterwegs. Über zwei bis drei Monate hinweg waren wir Woche für Woche in einer anderen Stadt beschäftigt: von Mailand nach Prag über Wien, Oslo, Istanbul und mehr. Das war eine Dienstreise, die man so schnell nicht vergisst.

Seppi, was war Deine größte Herausforderung?

Seppi: Der Aufbau eines Informationssicherheits-Managementsystems im Rahmen der ISO27001, welchen ich intern betreut habe, und die entsprechende Zertifizierung waren wohl eine der größten Herausforderungen. Das schwierigste dabei war, die sehr umfangreiche Norm in die Arbeitsabläufe der Kolleg:innen zu integrieren ohne diese dadurch zu blockieren oder von der eigentlichen Arbeit abzuhalten.

Stefan, nach 30 Jahren Firmenzugehörigkeit kennst das Unternehmen wohl so gut wie kaum ein anderer. Was macht die INES IT für Dich als Arbeitgeber besonders?

Stefan: INES IT ist ein schlagkräftiges mittelständisches Unternehmen, das kontinuierlich an sich arbeitet, um die externen und internen Abläufe weiter zu verbessern. Durch die familiären Wurzeln liegt eine hohe soziale Basis vor. Wenn Du wie die Seniorchefs in der Phase der Firmengründung drei Kinder großziehst, sind Dir einige der Herausforderungen bekannt, die das Leben so schreibt.

Worauf freust Du Dich, wenn du morgens zur Arbeit gehst?

Stefan: Auf den Kaffee von Gü oder Rüdiger.

Seppi: Auf ein sehr gutes Arbeitsklima und spannende Aufgaben. Das wichtigste ist aber, zu wissen, dass man immer auf den Rückhalt und die Unterstützung durch Kolleg:innen zählen kann.

Rüdiger: Bei uns herrscht intern ein super Betriebsklima, der Umgang mit den Kolleg:innen ist locker und die Arbeit macht Spaß – alles Gründe warum ich jeden Tag gerne in die Arbeit gehe.

Wenn Du jetzt nochmal zurückblickst: Was ist das Wichtigste, das Du in Deiner Zeit bei INES IT gelernt hast?

Stefan: Klare Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für diese Entscheidungen zu übernehmen. Auch mal offen zuzugeben, dass man aktuell keine Lösung anbieten kann. Gerade in der Unternehmensberatung handelt es sich bei den Gesprächspartner:innen meist um Führungspersonal. In dieser Ebene sind täglich viele Entschlüsse zu fassen und für jedes Thema kann nur ein bestimmter Zeitraum reserviert werden. Klare Aussagen helfen dabei diesen Zeitplan einzuhalten. Wird das Versprechen gegeben eine Lösung nachzureichen, ist es essentiell diese Zusage einzuhalten und somit wieder verantwortungsvoll zu handeln.

Seppi: 1. Nichts ist wichtiger als ein funktionierendes Backup. 2. Drucker haben ein Eigenleben. *lacht*

Rüdiger: Nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch. Wenn man die Entwicklung eines Unternehmens über einen so langen Zeitraum begleitet, erlebt man auch manchmal herausfordernde Zeiten. Umso glücklicher bin ich, erfahren zu haben, dass mit gutem Teamzusammenhalt jede Hürde gemeistert werden kann.

Vielen Dank euch dreien für das Interview. Wir freuen uns sehr, dass ihr bereits so lange Zeit ein Teil der INES IT seid und wir wissen eure Loyalität und euer Engagement sehr zu schätzen. Wir hoffen, dass ihr uns noch mindestens doppelt so lange im Team erhalten bleibt 😊!

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